Kritiken

NÖN – „Haydn-Konzert“

[…] Ein besonderer Reiz dieses Serenadenkonzertes war freilich Lichteneckers Gesangsstimme als international gefragter Countertenor. Lichtenecker beherrscht die Countertenor-Technik nicht nur perfekt. Er zog das Publikum vor allem auch mit seinen einfühlsamen Interpretationen in den Bann. Noch einmal intonierte Lichtenecker das Lied „Das Leben ist ein Traum“ und ließ den Zuhörern den Atem stocken. Nur selten wirft eine Interpretation dieses Liedes so deutlich die Frage auf: Ist dieses Leben ein Traum, weil es so schön ist, oder ist es nicht mehr als ein flüchtiger Traum? […]

APA – „Hiob“

[…] Die stimmdeutlich singenden Darsteller sind durchwegs beeindruckend, allen voran der Countertenor Thomas Lichtenecker als Menuchim […]

Kleine Zeitung – „Hiob“

[…] Einfach phänomenal erlebt man den Countertenor Thomas Lichtenecker als beeinträchtigten Sohn Menuchim. […]

bachtrack – „Tod in Venedig“

[…] In die Riege der Glanzleistungen reiht sich Countertenor Thomas Lichtenecker als Apoll ein; mit hell timbrierter und sauber geführter Stimme vermittelt er glaubhaft das apollonische Prinzip […]

Online Merker – „Der Reigen“

[…] Zwischen den Geschlechtern durfte der Countertenor Thomas Lichtenecker changieren. Als„junger Mann“war er in der Szene mit der Ehefrau glaubwürdiger, da er hier eher mit der Sprechstimme spielen konnte. Exzellent setzte er hier eine Art eloquenter jungmännlicher Beleidigtheit ein. In der Szene mit dem Hausmädchen (Marie), nochmals Anita Giovanna Rosati, ließ ihn Bernhard Lang nur wenig mit der Modalstimme singen, und dann stimmten Optik und Falsett nicht so recht zusammen. Dafür war die „Schauspielerin“ Pauline durch seine Verkörperung eine echte Wucht! Zusammen mit dem Autor Kaimbacher ein begeisterndes Lehrspiel schräg-absurden Theaters voll „hilfloser“ Komik … […]

Mottingers-Meinung – „Der Reigen“

[…] nur übertroffen von Thomas Lichtenecker […] Dem Countertenor kommt nach Bernhard Langs Wille nämlich die Aufgabe zu, zwischen den Geschlechtern zu pendeln. Lichtenecker gibt den jungen Mann mit einer ordentlichen Portion upperclassiger Verzogenheit – und mit Rosati als herrenreitendem Hausmädchen – und mit Bravour die Schauspielerin. Eine zwischen schrill und süßlich changierende Diva, unduldsam im Wellnessurlaub mit dem mittlerweile ungeliebten Autor, dann, weil mit dem immerhin finanziell potentem Privatier in der Theatergarderobe, eine kokette Kokotte – beide Episoden von der die Handlung gnadenlos ironisierenden Liedtke als jene groteske Komödie entworfen, als die Schnitzler seinen „Reigen“ so gerne gestalten wollte, das Genderspiel auf die Spitze getrieben, die Boy-Actor-Assoziation perfekt, sobald Lichtenecker seine nackte Männerbrust aus dem elisabethanischen Mieder schält. […]

welt – “ Love, you son of a bitch“

[…] man schätzt den eleganten und klangschönen Countertenor von Thomas Lichtenecker. […]

nmz – „Love, you son of a bitch“

[…] So klingt die Sopranistin Lore Binon arg beliebig, der Countertenor Thomas Lichtenecker, obgleich als extrem indisponiert angekündigt, durchaus angenehm und zeugt von einer gesunden Stimmführung […]

Süddeutsche Zeitung – „Das Gespenst von Canterville“

[…] Seinen Höhepunkt erreicht das im zweiten Akt. Thomas Lichteneckers präzise timbrierter Countertenor entfaltet bei Henry Purcells Hymne an die Einsamkeit im Duett mit Flore van Meerssche eine innere Leuchtkraft, dass man beinahe versucht ist, wieder an Gespenster zu glauben. […]

OVB – „Das Gespenst von Canterville“

[…] Dass man als Kontrast zu diesen unterhaltsamen Eskapaden das Tempo im zweiten „dunklen Teil“ bewusst herausnimmt, hätte nach hinten losgehen können. Doch da schlägt die große Stunde von Titelheld Thomas Lichtenecker, dessen Stimme sich harmonisch mit dem klar geführten Sopran von Flore van Meerssche vereint, die als unschuldige Virginia seiner gequälten Seele Erlösung bringt. Lichtenecker lässt in den melancholischen Gesängen des umherirrenden Sir Simon selbst bei tiefster Resignation immer noch einen Funken Hoffnung mitschwingen und seinen angenehm timbrierten Countertenor mit perfekter Atemkontrolle geschmeidig durch Purcells weit ausschwingende Phrasen gleiten. […]

Abendzeitung – „Das Gespenst von Canterville“

[…] Thomas Lichtenecker verkörpert mit seinem schönen Countertenor, […] das Gespenst als die lebendigste Gestalt von allen, würdevoll, makaber, vor allem aber zutiefst traurig. […]

Südkurier – „Der Reigen“

[…] Insbesondere Countertenor Thomas Lichtenecker überzeugt. Man muss schon zwei mal hinhören, um die Männerstimme hinter diesem volltönenden Sopran zu erkennen – genauso so überzeugend gibt er auch die transsexuelle Schauspielerin. […]

Süddeutsche Zeitung – „Der Reigen“

[…] Lang schreibt oft nur deklamatorischen Sprechgesang vor, also versteht man den Text. Und er besetzt, nun ja, paritätisch: zwei Sängerinnen, zwei Sänger, ein Counter, der zauberhafte Thomas Lichtenecker, der zwischen den Geschlechtern hin und her hüpft und somit auch eine homoerotische Komponente hereinbringt. […]

Salzburger Nachrichten – “Stillhang”

[…] Während Karajan darstellerisch vieles an Verzweiflung, Verlorenheit und Zerrissenheit einbringt, steht musikalisch der junge Wiener Countertenor Thomas Lichtenecker im Mittelpunkt: Als Fähnrich Michael von Bene, der in dieser Schar aus anderen Gründen mindestens genauso ein Außenseiter ist wie Liesl und bei der Kontrolle durch den Bataillonskommandanten von diesem fälschlich für die gesuchte Frau gehalten wird, hat er als einziger klassisch zu nennende Arien und die berührendsten Momente. […]

Tiroler Krone – “Stillhang”

[…] Sänger und Darsteller sind allesamt stark, allen voran der Wiener Countertenor Thomas Lichtenecker und die bühnenpräsente Isabel Karajan. […]

hundert11.net – “The Turn of the Screw”

[…] Dass der Junge Miles, der in seiner Schuluniform an Angus Young von AC/DC erinnert, überdies von einem Countertenor (Thomas Lichtenecker) gesungen wird, ist ein Knaller. Und zwar im für die verklemmte Gouvernante unbehaglich-wollüstigsten Sinn: Sein mysteriöser Ohrwurm Malo klingt hier nicht engelhaft entrückt, sondern physisch kraftvoll und sexuell offensiv. […]

classique news – „Ti Vedo, Ti Sento, Mi Perdo“

[…] les serviteurs notamment, sont tous excellents, en particulier Solfetto (l’excellent contre-ténor Thomas Lichtenecker) […]

operaclick – „Ti Vedo, Ti Sento, Mi Perdo“

[…] Thomas Lichtenecker, il bravo controtenore Solfetto […]

operatraveller – „Ti Vedo, Ti Sento, Mi Perdo“

[…] I was also impressed by the countertenor Thomas Lichtenecker. He used his voice with great agility from a baritonal bottom to a rounded and healthy middle in a role that allowed him to demonstrate the versatility of his instrument. […]

Abend Zeitung – „Die Welt auf dem Mond“

[…] Alle Sänger überzeugen, doch bis auf den wendigen Counter Thomas Lichtenecker als schwedischer Graf ist keiner brillant. […]

Online Merker – „Vivaldi die fünfte Jahreszeit“

[…] Brillant der eitle Kastrat Cafarelli  – Thomas Lichtenecker […]

Der Kurier – „Vivaldi die fünfte Jahreszeit“

[…] Ein Ereignis: Thomas Lichtenecker, der als Kastrat Cafarelli mit seinem tollen Countertenor für vokal-akrobatische Furore sorgt. […]

main-echo – „Die Welt auf dem Mond“

[…] mit dem mit schwedischem Akzent sprechenden Graf Ernst Olaf (herrlich schrill: Publikumsliebling Thomas Lichtenecker) […]

Kleine Zeitung – „Fledermaus“

[…] Für die schönste Überraschung des Abends – stimmlich (wunderbar höhensicher) wie darstellerisch – steht aber zweifellos der Countertenor Thomas Lichtenecker in der Rolle des vom Reichtum gelangweilten Prinzen Orlofsky. […]

Opernglas – „Fledermaus“

[…] ebenso wie der österreichische Countertenor Thomas Lichtenecker, der den Prinzen Orlofsky nicht nur mit kristallenem Timbre sang, sondern – ausgestattet wie ein exzentrischer Modezar – auch eine tolle szenische Leistung hinlegte und für dieses Gesamtpaket zu Recht den größten Applaus erhielt. […]

opernnetz – „Juliette“

[…] Aus dem vorzüglichen Ensemble, das so illustre Namen wie Wolfgang Schöne, Richard Croft und Elsa Dreisig aufweist, macht Thomas Lichtenecker mit seinem butterweichen, geschmeidigen Countertenor nachdrücklich auf sich aufmerksam. […] Bravos für Villazón, Kožená und Lichtenecker und insgesamt starker Applaus für eine ambitionierte Opernentdeckung. […]

bachtrack – „Juliette“

[…] Countertenor Thomas Lichtenecker was an audience favourite as the Young Arab. […]

mundoclasico – „Juliette“

[…] The two principals were supported by a solid ensemble of singers who came and went, appearing on stage for no more than a few minutes at a time, usually as different characters. Of this group, the arresting countertenor of Thomas Lichtenecker was especially impressive. […]

taz – „The Turn of the Screw“

[…] und das brillante Sängerensemble beweist neben stimmlichen auch große darstellerische Qualitäten. Es ist ein großartig verstörender Abend, aus dem einer noch herausragt: der Countertenor Thomas Lichtenecker, der den Jungen Miles in einer wirklich atemberaubenden Mischung aus kindlicher Unschuld und provokanter Verderbtheit singt und spielt. […]

SüdOst-Journal – „Die Hochzeit des Figaro“

[…] Mit seinem perfekt sitzenden Countertenor liefert Thomas Lichtenecker eine schauspielerische Glanzleistung bei seinem Debüt als Cherubino ab. […]

Main-Echo – „Die lustigen Nibelungen“

[…] So verkörpert Thomas Lichtenecker die Rolle der Ute so schlüprig und frivol dass er am Schluss den allerheftigsten vom insgesamt stürmischen Applaus bekam […]

Süddeutsche Zeitung – “La Cenerentola”

[…] Auch sonst gab es einige wundersame Verfremdungen: Eine der beiden heirats- und machtgeilen Schwestern wird von einem exzellenten Countertenor (Thomas Lichtenecker) gesungen, […]

Starnberg – „Il marito indolente“

[…] Positiv überrascht waren die Opernbesucher aber von den Solisten, jungen Sängern mit starken Stimmen, die nicht nur singen konnten, sondern auch darstellerisch überzeugten. […] Sonderapplaus gab es für Thomas Lichtenecker (Leutnant). Kein bisschen hauchig oder gequetscht klang seine volle und klare Counterstimme, die auch im Duett mit den weiblichen Sopranistinnen bestand. […]

Burgzeitschrift „Burgfestspiele Dreieichenhain“ – „Die diebische Elster“

[…] Weitere Glanzpunkte setzt […] vor allem Thomas Lichtenecker, der in der Rolle des Jungen Pippo mit seinem glasklaren (Counter-) Tenor das Publikum auf seiner Seite hat. […]

freiepresse.de – „Alcina“

[…] Darstellerisch gibt es in der Oper einen Helden, der wie alle anderen an sich selbst scheitert, nur ihm nimmt man das bedingungslos auch ab: Thomas Lichtenecker als Bradamante ist authentisch, der Countertenor rührt zu Tränen. […]

Münchner Merkur – „Die diebische Elster“

[…] In diesem krausen Opernkrimi gibt es ein Duett zwischen Ninetta und Pippo, einem ihrer hoffnungslosen Verehrer, hier gesungen von dem Countertenor Thomas Lichtenecker, der so viel Wärme und Enttäuschung in seinen Part legt, dass dieses Duett der Höhepunkt des Abends wurde. Lichtenecker wurde denn auch mit dem stärksten Schlussapplaus belohnt. Es ist immer wieder überraschend, wie genau und auf die Phonzahl richtig das Publikum in seiner Gesamtheit Sängerleistungen beurteilen kann. […]

Süddeutsche Zeitung – „Die lustigen Nibelungen“

[…] und Thomas Lichtenecker ist die Sensation, ein schauspielerisches und stimmliches Juwel. […]

Der neue Merker – „Il serpente del bronzo“

[…] Gerechterweise standen in der Publikumsgunst am höchsten Egla/Adrineh Simonian/Mezzo, von der Volksoper her recht positiv bekannt und er, der noch sehr junge Namuel/Thomas Lichtenecker/Countertenor mit einem auffallend schönen Timbre und mit ganz ausgezeichneter Technik. Er hat sicher großes Potential für die Zukunft, wenn er in seiner Entwicklung den richtigen Weg findet. Die beiden haben auch das bereits erwähnte Duett in großer Vollkommenheit gesungen. Das Publikum was sehr stark begeistert, was sich im Beifall deutlich zeigte. Aber zudem mit vielen Bravos bedacht wurden Simonian und Lichtenecker. […]